Pinnwand

17. September 2020


Summary „Frauen mit Fluchterfahrung gründen – Erfahrungen, Erkenntnisse, Handlungsempfehlungen“ (2020)

Am Ende des Pilotprojekts „Frauen mit Fluchterfahrung gründen“, welches vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wurde, gibt die Publikation vom Institut für Mittelstandsforschung, der Universität Mannheim, sowie von jumpp – Frauenbetriebe e.V. Erfahrungen und Erkenntnisse weiter. Ebenso werden Schlussfolgerungen aus den Ergebnissen gezogen und adäquate Handlungsempfehlungen für die Politik und für all die Beratungsstellen sowie künftigen Projekte identifiziert, die sich zur Aufgabe machen, Frauen mit Fluchterfahrung auf dem Weg zum eigenen Unternehmen – oder generell bei der Integration in den Arbeitsmarkt – zu unterstützen.

26. März 2019


Integration: Made in Germany

"Wunderbar together"

In the last week, 18th – 22nd March 2019, we were able to exchange our experiences of our work in the project „Female refugees start their own business“ with U.S. counterparts in Dallas metro area and Northwest Arkansas. It has been very inspiring and rewarding to see how much commitment refugees and migrants are supporting in order to integrate. We looking forward to continue to stay in the exchange and possibility to networking in the future.

Many thanks to AICGS for being part of the program.

These site visits are part of the Year of German-American Friendship (“Deutschlandjahr USA”), a comprehensive and collaborative initiative funded by the German Federal Foreign Office, implemented by the Goethe-Institut, and with support from the Federation of German Industries (BDI).

31. Januar 2019


Preis für geflüchtete GründerInnen

Pitchwettbewerb am 14. März 2019 in Berlin

Wenn du einen Fluchthintergrund hast und bereits ein Unternehmen gegründet hast oder Du stehst mit Deiner Idee kurz vor der Gründung, dann hast Du die Chance, einen Preis zu gewinnen. 

Am 14. März zeichnen die Wirtschaftsjunioren Deutschland und A.T. Kearney die besten geflüchteten GründerInnen Deutschlands aus. Die Bewerbungsphase ist gestartet. Bis zum 18. Februar 2019 kannst Du Dich bewerben. 

Alle weiteren wichtigen Informationen zum Ablauf erhältst Du hier:

 

Durchstarter: Preis für geflüchtete GründerInnen

8. November 2018


FEMPowerment

Geflüchtete Frauen in Deutschland empowern

Im Rahmen der Verleihung des WIRKT! Siegels wurden Projekte  vorgestellt, die gelungene Beispiele für wirkungsorientierte Arbeit  leisten.

Phineo sagt dazu: Sie verstehen, wie man das Empowerment der Zielgruppe befördert und klären auf, sie begleiten statt zu bevormunden, sie hören Bedarfe und bringen Frauen in Verantwortung. 24 Projekte sind Teil der Expertise, 17 davon sind bereits im Zuge anderer Themenfeldrecherchen durch PHINEO analysiert worden. Sieben Projekte haben neu das PHINEO-Siegel für ihre Arbeit mit geflüchteten Frauen erhalten.“

Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesen sieben Projekten gehören. 

Hierzu ist eine Publikation entstanden, in dem auch unser Projekt „Frauen mit Fluchterfahrung gründen“ vorgestellt wird. 

Mehr Informationen finden Sie hier. Ebenso können Sie die Publikation downloaden: 

https://www.phineo.org/themen/gefluechtete-frauen

Foto zur WIRKT!Preisverleihung von Anna Gold: Dr. Andreas Schmidt (Phineo), Ramona Lange (jumpp: Projektleiterin), Christiane Stapp-Osterod (jumpp: geschäftsführender Vorstand)

 

8. November 2018


Sich gut verstehen: Kultursensibel kommunizieren in Beruf und Alltag

Workshop für Frauen mit Fluchterfahrung und Migrantinnen

„Ist doch klar, dass man das so macht!“ denken wir, und machen dann oft die Erfahrung, dass unser Gegenüber eine andere Vorstellung hat. Diese unterschiedlichen Wahrnehmungen und Interpretationen können in vielen Situationen zu Missverständnissen und Konflikten führen: zum Beispiel zwischen Nachbarn oder Kolleginnen, aber auch im Umgang mit Mitarbeitern in Ämtern.

Im Workshop laden wir alle Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund ein, Situationen aus ihrem eigenen Alltag mitzubringen, in denen sie sich bessere zwischenmenschliche Kommunikation wünschen. Mit diesen Beispielen arbeiten wir dann in der Gruppe. Wir üben den Perspektivenwechsel und machen uns die eigenen Stärken bewusst. Auch kreative Methoden wie Malen und Zeichnen werden genutzt, um einen neuen Zugang zum Thema Kommunikation zu finden, der kulturelle Unterschiede berücksichtigt.

Wann: Am Mittwoch, den 5. Dezember 2018 von 14:00 bis 18:00 Uhr

Wo: jumpp – Frauenbetriebe e.V., Hamburger Allee 96, 60486 Frankfurt, Hinterhof

Workshop-Leitung: Berit Mohr, Mediatorin und Kulturwissenschaftlerin

 

Der Eintritt ist frei. Bitte melde dich bis zum 29.11. per E-Mail an Ramona Lange (ramona.lange@jumpp.de) an, damit wir wissen, wie viele Frauen teilnehmen werden.

 

Kontakt für Fragen: Ramona Lange, Projektleiterin bei jumpp
ramona.lange@jumpp.de, Telefon: 069-7158955

8. November 2018


„Was bedeutet Selbständigkeit in Deutschland?“

Info-Veranstaltung für geflüchtete Frauen

Hattest du in deinem Heimatland ein eigenes Unternehmen und möchtest jetzt in der Rhein- Main-Region gründen? Oder hast du eine Geschäftsidee und weißt nicht, wie du sie umsetzen kannst?

Dann kann die Info-Veranstaltung „Existenzgründung – Was bedeutet Selbständigkeit in Deutschland?“ für Frauen mit Fluchterfahrung das Richtige für dich sein.

Wann? Am Mittwoch, 28. November 2018, 15.00 – 17.00 Uhr.
Wo?      jumpp – Frauenbetriebe e.V., Hamburger Allee 96, 60486 Frankfurt, Hinterhof.

Unsere Projektleiterin Ramona Lange gibt einen Überblick zu diesen Fragen:

  • Welche Chancen und Herausforderungen gibt es für Frauen mit Fluchterfahrung in Deutschland?
  • Wie kann ich meine bisherigen Erfahrungen sinnvoll einbringen?
  • Was ist beim Thema Aufenthaltsstatus wichtig?
  • Wer kann mich bei der Gründung unterstützen? Welche Förderung kann ich nutzen?

Auch Marco Nickel und Fadi Einuz von der Walter-Kolb-Stiftung sind mit dabei und stellen ihr Angebot zur beruflichen Integration und Nachqualifizierung vor.

Der Eintritt ist frei. Bitte melde dich bis zum 22.11.18 per E-Mail an ramona.lange@jumpp.de an, damit wir wissen, wie viele Frauen teilnehmen werden.

Kontakt für Fragen: Ramona Lange, Projektleiterin bei jumpp
ramona.lange@jumpp.de, Telefon: 069-7158955

 

8. Februar 2018


Exkursion in die SCHIRN

Rollenbilder und Umbrüche

Projektteilnehmerinnen besuchten die Ausstellung „Glanz und Elend in der Weimarer Republik“

Kunst ist ein sehr kraftvolles Mittel, um das Bild einer Gesellschaft aufzuzeigen und Zusammenhänge darzustellen. Da für die Projektteilnehmerinnen nicht nur das Erlernen der Sprache und die Vorbereitung auf die Arbeitsmarktintegration  wichtig sind, besuchten wir die aktuelle Ausstellung in der SCHIRN. In der großen Themen­aus­stel­lung konnten wir einen Einblick auf die Zeit zwischen 1918 und 1933 erlangen. Hier wurden unterschiedlichste Themen aufgegriffen, wie Umbrüche, Krisen, Chancengleichheit und tradierte Rollenbilder. 
Die Ausstel­lung umfasst rund 200 Werke von Künst­le­rin­nen und Künst­lern ,u.a. Max Beck­mann, Kate Diehn-Bitt, Otto Dix, Dodo, Conrad Felix­mül­ler, George Grosz, Carl Gross­berg, Hans und Lea Grun­dig, Jeanne Mammen. 

22. Januar 2018


Frauen: Migration, Potenziale, Empowerment

Fachmagazin iQ konkret

Das Fachmagazin iQ konkret (Ausgabe 3/2017) beleuchtet die Themen Migration, Flucht und Arbeitsmarktintegration von Frauen. Erkenntnisse aus unterschiedlichen Perspektiven werden aufgezeigt. U.a. ein Interview mit Dr. Yuliya Kosyakova (IAB) über Kompetenzen und Potenziale von geflüchteten Frauen.

Zudem können Sie sich in einen Fachbeitrag von unserem Projektbeiratmitglied Prof. Dr. Swetlana Franken über Barrieren und Erfolgsfaktoren für qualifizierte Migrantinnen auf dem Weg zur Führungsposition in Deutschland informieren.

Ergänzt wird das Ganze mit Praxisbeispielen, u.a. aus unserem Projekt „MIGRANTINNEN gründen“, Amal Boutahar, die ihr eigenes Unternehmen „Sultana cosmetics“ gegründet hat und über ihre Erfahrungen berichtet.

Downloadbereich: http://www.netzwerk-iq.de/publikationen/iq-konkret/iq-konkret-032017.html#c9927

8. November 2017


Erfahrungsaustausch in Marrakesch: ASSOCIATION EL AMANE

Merhaba - Willkommen

Als zweite Station unserer interkulturellen Fortbildung besuchten wir in Marrakesch die „Association EL AMANE„. Wir konnten uns von der Arbeit und dem Engagement vor Ort einen nachhaltigen Eindruck verschaffen.

Die Organisation setzt sich für die Entwicklung der Frauen in Marokko ein und trägt somit zur Verbesserung ihrer persönlichen & beruflichen Situation bei.  Sie bietet sozial benachteiligten Frauen neue Perspektiven, indem sie Ausbildungen in den Bereichen Schneiderei, Friseurhandwerk, Kochen sowie Patisserie durchführt. Zum umfangreichen Angebot gehören ebenso die Vermittlung von Medienkompetenz, sportliche Aktivitäten und gemeinsame Ausflüge. Derzeit wird ein eigenes Restaurant aufgebaut, um das theoretische Wissen in der Praxis anwenden zu können. 

In unseren Gesprächen war die hohe Motivation und Freude der jungen Frauen spürbar. Viele von ihnen berichteten davon, dass sie ein eigenes Geschäft eröffnen möchten, um wirtschaftlich unabhängig und die eigene Chefin zu sein. Hier konnten wir über unsere Erfahrungen berichten, die ihnen auch Mut machten, um ihren eigenen Weg zu gehen.

http://www.associationelamane.ma/index.php/fr/

8. November 2017


Voneinander lernen – sich für die Stärkung benachteiligter Frauen einsetzen – miteinander Zukunft gestalten

Erfahrungsaustausch in Marokko: AMAL

Um mehr über die Situation von Frauen zu erfahren, besuchte unser Projektteam in der letzten Woche drei Organisationen in Marrakesch (Marokko).

Unsere erste Station führte uns zu „Amal„, eine gemeinnützige Organisation, die sich für die Stärkung benachteiligter Frauen einsetzt.  In unserem Gespräch mit der Gründerin, Nora Fitzgerald Belahcen, die amerikanische und marokkanische Wurzeln hat, erfuhren wir viel über ihre Motivation und ihr Engagement. Sie setzt sich auch für geflüchtete Frauen aus Syrien ein und berichtete von den Herausforderungen im Hinblick auf tradierte Rollen.

Wir werden durch den Park geführt, wo Kräuter, Obst und Gemüse selbst angebaut und für die schmackhaften Gerichte verwandt werden. Überall herrscht ein besonderer Spirit und alle Mitarbeiterinnen und Teilnehmerinnen strahlen, weil sie stolz sind, ein Teil der Community zu sein.

Seit Ende 2012, entstanden zwei Centren. In einem speziell entwickelten 6-monatigen Schulungsprogramm erlernen die Auszubildenden nicht nur das Kochen, sondern alles, was sie für ihre persönliche Transformation und die Entwicklung ihrer Berufs- und Lebenskompetenzen benötigen, um wirtschaftliche und soziale Stabilität zu erreichen. Sie werden mit allen Aspekte der Restaurantbranche vertraut gemacht. Das Amal-Center ist sogar in Reiseführern ein Geheimtipp, denn Gäste können sowohl das angeschlossene Restaurant als auch eine Kochschule besuchen. In dieser kleinen Oase zu verweilen, ist etwas Besonderes.

In ihrer Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden verschiedene Küchenstationen, um verschiedene Dinge wie Salate, Saucen, Desserts, Kochen, Backen, Putzen und Servieren zu lernen. Darüber hinaus besuchen sie Kurse, um Hygiene, Sicherheit, Service, Französisch, Englisch und andere Soft Skills zu lernen. Hier einen Platz zu bekommen, setzt eine Bewerbung voraus. Die Parameter für das Auswahlverfahren der Frauen sind:

 

  1. ihr Alter liegt zwischen 18 und 35 Jahre
  2. sie haben kein Einkommen oder nur ein sehr geringes
  3. ihnen fehlt die Motivation zum Lernen und Arbeiten
  4. sie wollen die Möglichkeiten von Amal nutzen, um ihre Fähigkeiten zu verbessern.

 

Die Auszubildenden gehen nach 4 Monaten Training zu einem Praktikum. Dann werden Jobs in Restaurants, Hotels, Riads, Privathäusern angeboten, um eine Arbeit zu sichern, die ihnen erlaubt, finanziell unabhängig zu sein. Amal kümmert sich während der gesamten Dauer des Trainings um die Lebenshaltungskosten, vorausgesetzt, der Praktikant respektiert die Regeln und Disziplin von Amal.

Wir waren sehr beeindruckt und freuen uns auf den weiteren Austausch.

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14. März 2017


Wanted

Interessierte Mentorinnen und Mentoren können sich ab sofort gerne melden.

Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Führungskräfte aus Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft und Politik, die bereit sind, eine geflüchtete Frau in der zweiten und dritten Phase 2018 – 2019 ehrenamtlich zu unterstützen (2 Jahre).
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